- übervorteilen
- auf Kosten eines anderen einen Vorteil verschaffen; einen Vorteil schaffen; einen Vorsprung schaffen; überrumpeln; übertölpeln
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über|vor|tei|len [y:bɐ'fɔrtai̮lən] <tr.; hat:sich durch Geschicklichkeit oder List auf Kosten eines anderen einen Vorteil verschaffen, indem man dessen Unwissenheit ausnutzt:seine Kunden übervorteilen; bei dem Kauf des Hauses ist er sehr übervorteilt worden; sich [von jmdm.] übervorteilt fühlen.Syn.: ↑ anschmieren (ugs.), aufs Kreuz legen (salopp), ↑ betrügen, ↑ hereinlegen (ugs.), ↑ leimen (ugs.), ↑ linken (ugs.), ↑ neppen (ugs. abwertend), ↑ prellen, übers Ohr hauen (ugs.).* * *
über|vor|tei|len 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \übervorteilen sich auf jmds. Kosten bereichern, einen Vorteil verschaffen, jmdn. benachteiligen, betrügen* * *
über|vọr|tei|len [auch: …'fo:ɐ̯…] <sw. V.; hat:sich auf Kosten eines anderen einen Vorteil verschaffen durch Ausnutzung seiner Unwissenheit, Unaufmerksamkeit:seine Kunden ü.;sich [von jmdm.] übervorteilt fühlen.* * *
über|vọr|tei|len <sw. V.; hat: sich auf Kosten eines anderen einen Vorteil verschaffen, indem man dessen Unwissenheit, Unaufmerksamkeit ausnutzt: seine Kunden ü.; Zukünftig wird es daher in China für unternehmensnahe Personen schwieriger werden, unerfahrene Anleger zu ü. (FAZ 2. 7. 99, 23); ... sie, beispielsweise beim Tausch von Briefmarken ..., zu ü. (Habe, Namen 34); sich [von jmdm.] übervorteilt fühlen.
Universal-Lexikon. 2012.